Donnerstag, 24. April 2008

Champagner für Herrn Berger oder Glanz in der Hütte

Oh, wie hatte ich mich daran aufgegeilt. Damals, denn ich sah es „live“ im Fernsehen. Da kam ein abgehalfterter, offensichtlich zugedröhnter alter 60er-Jahre-Beau mit albernen Klamotten in die Schmidt Show, seines Zeichens Lebemann (er, der Helmut, nicht der Harald), angeblich bi-sexuell und Muse keines Geringeren als Visconti und hat ziemlich aufgemischt und zu einem großen Amusement des Publikums vor und hinter der Mattscheibe beigetragen. Ein Enfant Terrible, wie er fast seines Gleichen sucht in der deutschsprachigen und auch prüden US-amerikanischen Landschaft – seinerzeit! Und er schaffte es wirklich, unseren Harald teilweise zu stockenden, peinlichen Momenten zu verführen. Aber Harald hat auf der Geraden souverän, wie er nun mal ist, reagiert und sich nicht in den Kies manövrieren lassen. Zumindest teilweise sogar schlagfertig. Manchmal ist auch einfach ein Moderator unvorbereitet ob seiner exquisiten Gäste.
Es ist für mich einfach ein Glanzstück aus der Schmidtschen Schmiede und unvergessen. Einfach.....glamourös!?

Man nehme ein Glas Champagner, fuchtle wild aus dem Handgelenk durch die Luft und nehme sich bitte etwa 15 Minuten Zeit für 2 Teile (leider nur die Links, eine Einbettung war nicht möglich bzw. ich hatte keine Lust, dies anzufragen)!

Teil 1: http://youtube.com/watch?v=yiq-DEBnYbE

Teil 2: http://youtube.com/watch?v=aU9HmXgLX6Y

Mittwoch, 23. April 2008

Litar..ter..rararisch

Eigentlich war ich auf der Suche nach meisterlichen, in Worte gefasste Stil-Perlen des von mirrr höchst verährrrten Marcel Reich-Ranicki. Leider habe ich nicht viel gefunden, bis auf das Streitgespräch, dass das gern verfolgte Literarische Quartett einen Bruch zuteil werden liess, von dem es sich nicht mehr dauerhaft erholen konnte. Sehr schade, dass es das nicht mehr gibt.

Ich selbst habe übrigens das die Geister scheidende besprochene Buch "Gefährliche Geliebte" vor nicht ganz zwei Jahren gelesen und war begeistert. Mitunter verstört, aber nachhaltig bewegt. Frau Löffler dürfte nebenbei erwähnt wohl nie "Die Fermate" lesen. Das würde sie nicht verkraften.

Da, da, da

Ich bin wirklich noch da.
Nachdem mich heute ein Freund etwas besorgt anschrieb, dass mein Blog (und daher keine geringere als ich) einen frustrierten Eindruck auf ihn gemacht hat, möchte ich diese nicht einmalige Gelegenheit nutzen und mitteilen, dass es mir gut geht und mir nichts fehlt. Es gab einfach nichts dolles zu berichten und ich habe mir daher eine Verschnaufpause verpasst.

Ich erfreue mich des schöner werdenden Frühlings, der Kühlschrank ist immerhin halb gefüllt mit gesunden Sachen, ich habe unverhofft nicht unansehnlichen Schmuck geerbt, mir ist vorhin der Aschenbecher auf den Teppich geplumpst, ich kann kaum „Tanz in den Mai“ abwarten und habe frische Socken an.
Was will man mehr für den Moment?

Samstag, 19. April 2008

Geistreichung Nr.5

Viele Menschen würden eher sterben als denken.
Und in der Tat: Sie tun es.


Bertrand Russel
18.05.1872 - 02.02.1970
Brit. Mathematiker und Nobelpreisträger (Literatur)

Mittwoch, 16. April 2008

Von der Dehnbarkeit der Freundschaft

Wie frischer Kautschuk kommt sie mir zuweilen vor – die Freundschaft. Wo fängt sie an und wo hört sie auf? Ist man ein Freund, weil man sich täglich sieht und sehr gut versteht? Oder ist man ein Freund, weil man einem auch nach monatelanger Abstinez nichts vorwirft? Wie weit kann man sie dehnen und will man manchmal überhaupt Freundschaft oder doch nicht oder etwas ganz anderes?

Da werden aus Liebenden Freunde und aus Freunden Liebende. Da werden aus Hassenden Freunde und aus Freunden Hassende. Aus einer Bekanntschaft wird ein Freund oder aus einem Freund wird nach brach liegender Zeit wieder nur ein Bekannter.

Die gleichgeschlechtliche Freundschaft – über die ist man sich meistens einig. Die funktioniert eigentlich immer ganz gut. Sofern nicht das andere Geschlecht dazwischen funkt. Aber dafür gibt es ja den hoch gelobten Ehrenkodex (bei Ex-Leuten oder viel schlimmner bei aktuellen Herzallerliebsten). Was letzten Endes auch für den A**** ist, wie ich persönlich festgestellt habe. Die Freundschaft zwischen Mann und Frau ist seidener. Gibt es sie überhaupt? Oder macht man sich gerne einfach etwas vor?

Leider ist es auch so, dass bestimmte Umstände eine Freundschaft auf die Probe stellen. Oder dass man das Gefühl hat, dass einem ein Freund ständig bildlich in die Magengegend haut, weil er womöglich denkt, man wäre nicht verletzbar, weil man ja immer ein Auge zudrückt, WEIL er ja ein FREUND ist, jedoch vorher etwas anderes war. Manche Freunde können einfach mitunter daher grausam sein, ohne sich dessen bewusst zu sein. Manche Freunde kann man auch einfach mitten in der Nacht anrufen und manche „Freunde“ wissen bislang gar nicht, dass man sie als Freunde erachtet. Manche Freunde kapieren nicht, dass sie MEHR sind, als Freunde. Manche Freunde wollen einfach zu viel. Und manche erfahren es womöglich nie.

Worauf will ich eigentlich hinaus? Gute Frage!

Dienstag, 15. April 2008

Google kam, sah und schickte II

Ein bunter Strauß von Suchanfragen, die bei mir gelandet sind.
(Eigentlich hatte ich das gestern Abend schon gepostet, da das aber heute morgen - zumindest bei mir - irgendwie zerhackt aussah, hatte ich es wieder rausgenommen.)

Frauen alleine
Ist gar nicht so spannend, wie man denkt. Wir ziehen uns nur voreinander aus, um die neuesten Dessous vorzuführen, reden über unseren letzten Sex und kuscheln dann noch ein bisschen auf dem Sofa, wenn wir schläfrig sind.

Haarige Fantasien
Ich habe mal in einem Urlaub in Mexiko mit meinem Leihwagen ein amerikanisches Anhalterpärchen aufgenommen...beide waren offensichtlich zugewachsen bis weit über meine persönliche Schmerzgrenze. Ich vermutete, sie hatten sich gezielt so kennen gelernt, per Kontaktanzeige. Bär sucht Bärin oder so. Danach musste ich erst mal durchsaugen. Wer´s mag!!!

Richard Chamberlain nackt
Nein! Geh´ weg!!

Fühle mich Raubkatze nahe
Macht man in der Regel nur einmal im Leben mit, aber soll reißerisch gut sein und fetzen...

Faden beim Ziehen gerissen
Autsch, da beißt auch die Maus den Faden nicht mehr ab.

Ständig Partnerwechsel

Das ist schon ein Kreuz, wenn man jeeeeden verdammten Morgen eine neue Kerbe in den Bettpfosten ritzen muss...

Bauer such Frau Haare waschen
Von wegen, die wollen Unterstützung beim Kühe melken, das sind Fetischisten. War mir eh suspekt der ganze Saustall da.

Weihnachten ei
Oder doch Ostern? Was denn jetzt? Ach, die Christen mit den eigentlich heidnischen Bräuchen... Legt doch einfach alles auf ein Wochenende zusammen mit einer großen Sause und gut ist´s. Wenn dann das Oster-Ei in den allerletzten Wein-Kelch fällt, die Sternsinger ganze Fassaden mit ihren Graffitis ruinieren und sich der Rhein teilt, kann man doch gut kollektiv bekifft beweihräuchert die Himmelfahrt antreten.

Hochhackige Stiefel Blut
Vielleicht beim nächsten mal nicht wieder so fest zutreten, schont die Absätze!

Strickliesel aber wie
Also mal ernsthaft, ich habe nie begriffen, wozu so eine Strickliesel gut ist. Hatte ich auch mal als Kind. Ich wusste nicht, was ich mit den vielen bunten 3m langen Würsten anfangen soll. Mich daran erhängen?

Unsere Tochter musste sich nackt rücklings auf den Tisch legen
So läuft das nun mal bei „Big Brother“.

Madame Mel
Auch wenn der Typ nicht das gefunden hat in meinem Blog, was er erhofft hatte, er kommt immer mal wieder!!??

Kleiner schwarzer Punkt in der Iris was heißt das

Dass Iris schwanger ist? Hey, Gratulation an dieser Stelle!

Vergiss mir nicht Blume
Ich könnte Dich ein Botanikbuch empfehlen.

Blumentopf vergiss mal nicht
Ach, ist doch Scheiße so was. Da gewinnt man mal einen Blumentopf und lässt ihn dann irgendwo stehen.

Kölsch kraulen
Wenn´s danach besser schmeckt?

Erster Sex mit Bruder
Das muss doch nicht sein. Echt nicht. Es gibt eh schon zu viele Hillbillies mit 3/8-Gehirnen.

Sonntag, 13. April 2008

Macken

Gerade habe ich mal wieder ein Stöckchen aufgelesen und für mich umgesetzt.

Bitte schön, labt Euch an meinen 6 Unzulänglichkeiten ("Number of the Beast" wie von Blabbermouth beschriftet gibt es bei mir schon mit anderem Thema), schrubbelt an meiner Achillesferse und schmunzelt oder schüttelt den Kopf... Wer will, kann natürlich auch apportieren!


- Ich (als Frau!!!) mag es nicht, lange zu telefonieren. Ich würde jederzeit eine SMS oder E-Mail vorziehen.

- Ich lasse meine Post (Rechnungen, Werbeblättchen, Stadtanzeiger, diese ständigen Liebesbriefe...) im Briefkasten liegen, wenn nichts von Interesse dabei ist. Erst wenn kaum mehr etwas hinein passt (und ich habe einen großen Briefkasten), erbarme ich mich und sortiere durch.

- Ich wasche mir nicht die Haare beim Duschen. Das mache ich separat kopfüber in der Badewanne, denn ich mag das Gefühl von nassklebrigen Haaren auf der Haut nicht.

- Ich habe den Plan mit 40 - sofern sich bis dahin an meinen Lebensumständen nichts geändert haben sollte - für Amnesty International in ein Dritte-Welt-Land zu gehen und dort Gutes zu tun. Dieser Wunsch, meine Vorliebe für Archäologie und die bescheinigte zeitweise Ähnlichkeit mit einer bestimmten Dame haben mir in gewissen Kreisen den Decknamen Lara Croft verliehen. Wird mal wieder Zeit, mir einen Zopf zu flechten und in meinen hautengen Kampfanzug zu springen! Hah!

- Ich MUSS immer mit meinen Eltern friedlich auseinander gehen. Sollten wir uns mal streiten (echt selten) und ich steige ohnmächtig vor Wut ins Auto und brause los, stehe ich kurz danach heulend wieder vor ihrer Tür. Denn jeder Abschied kann schließlich ein Abschied für immer sein, wenn das Schicksal es so will. Und damit könnte ich - unaufgeräumt - nicht leben. Und sie auch nicht.

- Ich kann nicht einschlafen, wenn ich das Ticken einer Uhr oder dergleichen höre. Was bitte soll an regelmäßigen Geräuschen wie jenem oder das Tropfen eines Wasserhahns einschläfernd wirken?? Ich brauche Stille. Ich bin mittlerweile Weltmeisterin in In-der-Schwärze-der-Nacht-Geräuschquelle-orten-und-ausschalten. Ich kann in Sekundenschnelle und blind Batterien entnehmen, Heizungskörper entlüften oder Wasserhähne demontieren. In meinem Reise-/Übernachtungsgepäck befindet sich sicherheitshalber aber auch immer eine Packung Oropax.

- Ach, das waren ja schon 6 Macken. Schade, ich war gerade in Fahrt gekommen ;o)

Donnerstag, 10. April 2008

Love Reaction

Charmanter hat es wohl noch niemand auf den Punkt gebracht. Mit diesem Accent.



SOKO - I´ll kill her

Montag, 7. April 2008

Appetitzügler

Kostenlos! Ohne medizinische Nebenwirkungen! Sofortige Unterdrückung des Hungergefühls! Garantiert! Jetzt zugreifen, begrenzte Auflage!

„Und Horst, ging denn Deine Darmspiegelung letztens problemlos vonstatten?“

schallte es meiner Freundin J. und mir gestern Abend im gutbürgerlichen Lokal vom Vierer-Pärchen-Nachbartisch entgegen.

Wir hatten gerade unser mühsam auserwähltes Abendessen vorgesetzt bekommen und den ersten zarten Bissen auf der Zunge zergehen lassen. Ich hielt abrupt inne, starrte auf meinen Teller ohne aufzusehen und Gabel und Pastalöffel drohten einer gewissen Verkrampfung nachzugeben. Ich wollte J. nicht den Appetit verderben und das eben Vernommene nicht ansprechen, da ich mir nicht sicher war, ob sie es auch gehört hatte. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich ein Stocken ihrerseits – auch mit nahezu okularer Tellerfixierung, jedoch dann mit peinlich berührter weiterer Zerkleinerung ihrer Dorade im Zeitlupentempo. Eigentlich war es eher ein Stochern.

J.: Ha...hast Du das auch gehört?
Mel: Ja, habe ich!

Nun endlich wagten wir es, uns in die fassungslosen Augen zu schauen. Gefolgt von einem gemeinsamen fassungslosen Blick zum Nebentisch. Horst – ein rüstiger Rentner - erfreute sich offensichtlich der Nachfrage und ging weiter lauthals ins pikante Detail. Von seiner rüstigen Rentner-Frau durften wir dann auch noch erfahren, wie sie sich kürzlich „unten herum“ frei machen musste und das andere Ehepaar befand zustimmend, dass so etwas ja keine wirklich schöne Sache sei, die man täglich über sich ergehen lassen möchte.
- Ich blende hier wirklich ein paar Details aus -

Hätte ich ein Hörgerät gehabt, hätte ich es ausgeschaltet. Ich hätte mir auch die Hände auf die Ohren legen können und ganz laut „LALALALALALAAAAHH!“ brüllen können. Aber ICH bin ja gut erzogen. Ich war wirklich kurz davor die Kellnerin zu bitten, dieses unappetitliche Pack vor die Tür zu setzen, entschloss mich jedoch dazu einen giftgrünen-Galle-spuckenden Blick auf Horst und die anderen drei Windelträger zu werfen und mich mit meiner Freundin J. über das ansonsten wirklich tolle Essen zu unterhalten. Man könnte ruhig öfter hier speisen – ohne Horst und Fäkal-Konsorten.

Dafür würden wir sorgen:

Mel (sehr laut): Sag mal J., ist das nicht Horst? Da am Nebentisch? Der, der uns letztens für eine ganze Nacht gebucht hatte? Lass es Dir schmecken übrigens!
J. (lauter): Du meinst DEN Horst, mit den gewissen analen Vorlieben? Dir auch guten Appetit!
Mel (noch lauter): Ja, der Horst mit dem Arztkoffer! Oder war´s ein Werkzeugkoffer? Ob seine Frau das wohl weiß???

Ehre, wem Ehre gebührt!! ;)

Freitag, 4. April 2008

Geistreichung Nr. 4

"(...) Sie verstehen, was Lacomb meint! Träume müssen auf jeden Fall unrealistisch sein, denn in dem Augenblick, in der Sekunde, wenn man bekommt, was man sucht, will und kann man es nicht mehr wollen! Damit man weiterhin existieren kann, sollten die Objekte der Begierde immerwährend abwesend sein. Das ist nicht das „Es“, was man will, sondern der Traum vom „Es“! Also unterstützt die Begierde Träume, die verrückt sind! Das meint Pascal, wenn er sagt, dass wir nur wirklich glücklich sind, wenn wir das zukünftige Glück in Tagträumen erleben! Oder wenn wir sagen: „Die Jagd ist schöner als das Töten“ oder „Gib acht darauf, was du dir wünschst“! Nicht, weil man es bekommt, sondern weil man dazu verdammt wäre, es nicht mehr haben zu wollen, wenn man es hat! Lacombs Lehre besagt also, dass man nie glücklich wird, wenn man nach seinen Bedürfnissen leben will! Wahrhaft Mensch zu sein bedeutet, sich zu bemühen ein Leben zu führen, das sich nach Ideen und Idealen richtet, und nicht sein Leben nach dem zu bemessen, das man erreicht hat im Bezug auf seine Begierde, sondern nach den kurzen Momenten der Integrität, des Mitgefühls, der Vernunft, ja sogar der Selbstaufopferung! Weil wir letztlich nur die Möglichkeit haben, die Bedeutung unseres eigenes Lebens nach unserer Wertschätzung des Lebens Anderer zu bemessen (...)!"
(Filmzitat „Das Leben des David Gale“)

Wenn das keine heiße Diskussion erregt, mache ich den Blog zu... ;)

Dienstag, 1. April 2008

Früh übt sich

Zur Zeit habe ich „Mülltonnendienst“. Auch eine Lady macht sich mal die zarten Hände schmutzig, wenn die Hausordnung es verlangt. Ich warf also heute vor der Abfahrt zur Agentur meine Handtasche ins Auto, raffte die Ärmel hoch und schritt mutig auf den Bürgersteig, um die am frühen Morgen geleerten Tonnen wieder an ihren Platz zu befördern. Derweil bemerkte ich, dass ein vorbei kommender kleiner Junge - etwa 8 Jahre alt - mit Brötchentüte in der Hand stehen blieb und mich dabei beobachtete.

Er: Hallo!
Ich: Auch hallo!
Er: Was für einen Tag haben wir heute?
Ich: Nun, ich bin mir sicher, es ist Dienstag.
Er: Ich kann mir so was schlecht merken. Am Dienstag haben wir immer in der Schule...da sprechen wir über andere Länder...!
Ich: Ah, du meinst bestimmt Erdkunde. Hausaufgaben gemacht?
Er : Ja! Bist Du denn den ganzen Tag alleine hier?
Ich: Nein, ich muss zwischendurch auch mal arbeiten.
Er: Das ist gut, wenn man Arbeit hat.
Ich: Das stimmt, das ist wichtig.
Er: Hast Du einen Mann?
Ich (mich beschlich spontan das Gefühl, dass er mich vielleicht für einen älteren Bruder aushorchen will, man weiß ja nie...): Ja, habe ich!
Er: Das ist gut, wenn man einen Mann hat (dabei die kleine Faust ballend).
Ich: Denkst Du, ja (lachend)? Du hast bestimmt Recht, so sollte es sein!
Er: Sehe ich Dich wieder?
Ich: Da Du ja weißt, wo ich wohne, und ich weiß, wo Du Deine Brötchen holst, kann das passieren.
Er: Bis bald, ich muss los!
Der Kleine blinzelte mir noch einmal mit seinen riesigen braunen Augen zu.

Süß, nicht?

iTunes-Musikstöckchen

Ich mache ja fast alles, was der Herr Blabbermouth mir aufträgt und daher nun meine Ergebnisse:

Starte Dein iTunes, was sagt die Statistik:

7.035 Titel
19,6 Tage
32,21 GB

Kürzester und längster Track (ohne “Intros”):

- “Kuasehfgaiurgh”, Brad Pitt – Snatch Soundtrack (0:05 Min.)
- “Faster, Pussycat! Kill! Kill!“, Russ Meyer's Original Motion Picture Soundtracks (34:40 Min.)

Erster und letzter Track (Titelname):


- “A-N-N-A”, Freundeskreis
- “3121”, Prince

Erster und letzter Interpret:

- Abi Band 1997 (nicht ich, sondern Herr Blabbermouth live am Mikro und an der Gitarre – gar nicht mal schlecht, gar nicht mal schlecht!)
- 30 Seconds To Mars

Erstes und letztes Album (Titel):


- “Absolution“, Muse
- „3121“, Prince

Die fünf meistgespielten Tracks:


- “Don´t Stop The Dance”, Roxy Music
- “Experiment In Terror”, Henry Mancini
- “Who Needs Forever?”, Thievery Corporation
- “The Pine Float”, Angelo Badalamenti
- “The Pink Room”, Angelo Badalamenti

(Jaa, ich habe manchmal solche Phasen...da bin ich...da habe ich...ach, das kann man eigentlich keinem erklären!)

Fünf Songs im Partyshuffle (Party-Jukebox):


- “Engel Wie Wir”, Ben Becker Band
- “Like A Friend”, Pulp
- “Distance”, Editors
- “Ooh La”, The Kooks
- “Unfinished Sympathy”, Massive Attack

Suche nach folgenden Begriffen – wieviele Songs tauchen als Ergebnis auf?

Sex: 21 (Ich bin eben eine anständige Frau....)
Death: 7 (...und lebensbejahend...)
Love: 316 (...und romantisch...)
You: 580 (...aber, dass sich immer alles um DICH drehen muss, war ja klar!)
Home: 34 (Na, toll! Jetzt habe ich unerklärlicherweise einen Ohrwurm: „Driving Home For Christmas“ von Chris Rea...dabei habe ich diesen Song noch nicht mal!)
Boy: 48 (Gut, dass nicht nach MAN gefragt wurde, wer will schon nen BOY??)
Girl: 64 (Immerhin nicht Girl 69, hätte sich auch zu sehr nach einem ausgelutschten und schmierigen Nickname angehört!)

So, das war´s von meiner Seite! Da ich mit diesem Stöckchen arg spät dran bin und die Bloggerwelt wohl abgefrühstückt ist, werfe ich es nicht speziell weiter. Wer will, kann – keiner muss!