Donnerstag, 31. Juli 2008

Blowjobs, Cumshots, Hardcore Porn (Hallo Google - gern geschehen ;-)

Ich könnte hier ja mal locker von Blowjobs, Cumshots, Hardcore Porn etc. schreiben (mache ich ja gerade auch. Aber nur, weil Mel und ich hier mal wieder was mehr Traffic auf ihren kleinen Blog lenken wollen ;) - aber letztendlich gibt es dann hier ja nur ein paar lustige Bildchen zu sehen... comic-haft am PC bearbeitet. Und mal ehrlich, wer hier von den regelmäßigen MELiert-Lesern, würde auch nur irgendetwas anderes darin erkennen (wollen)? ÄÄÄhemmm... ;-)







Ja, ja... das war noch lange nicht alles... weitere Bildern findet ihr hier.

Mäuse melken

So ist es. Es ist zum Mäuse melken. Eine filigrane Vorstellung an sich, aber das, was mich beschäftigt, ist gar nicht so filigran, es ist schnöde gesagt nervig und plump, obwohl unter anderen Umständen eine schöne Beschäftigung: URLAUBSPLANUNG!
Nachdem die "Big Fat Greek Holiday"-Geschichte nun endgültig den Sirtaki ausgetanzt hat, muss Neues her. Schnell!

Fakt: Eine Woche Fernweh muss gestillt werden, und zwar in der zweiten Augusthälfte.

Bedürfnis: Sonne, heller feinsandiger Strand, kein mit Kindergeschrei zugedröhnter Familien-Club, zumindest ein wenig Kultur in der Nähe in der kurzen Zeit, gerne auch mal Party-Möglichkeit, ansonsten ruhig zum entspannen.

Begleitung: Ein Freund, der mir alles überlässt, ich soll einfach was buchen. Er vertraut mir so sehr, dass er die Auswahl auch gar nicht sehen will. O-Ton: "Wenn es Dir gefällt, muss es wohl gut sein." In allen Ehren, ich fühle mich geleckt und gebalsamt, aber soviel Verantwortung verdriesst mich.

Favs meiner Reiseziele: Griechische Inseln, Malta, Sizilien, Golf von Genua, Kenia, Ägypten oder Marokko. Da war ich noch nicht, bis auf Kreta.

Verpflegung: AI oder nix. Nix eher weniger, da die Kocherei an mir hängen bleiben würde und da hab ich in der einen Woche wirklich, ernsthaft, unter uns und schnaubend gesagt keinen Schnief drauf. Diese Wahl hätte allerdings den Vorteil, dass man sich nicht aus dem schmusigen Bett schälen muss, um noch vor 9 Uhr in die Vorzüge des Frühstück-Buffets zu gelangen. Man muss auch nicht um 19.30 Uhr frisch gebügelt und gepudert zum Abendessen erscheinen. Man kann den Tag nach dem persönlichen Gusto planen und einfach weg bleiben.

Bemerkungen: Mein kleines Archäologen-Herz könnte es nicht verkraften, sich in Ländern wie Marokko oder Ägypten aufzuhalten ohne eine ganz, ganz große Tour zu starten. Auch Kenia wäre zu schade ohne zeitaufwendige Safaris. Leider bin ich so urlaubsreif, dass ich einfach nur chillen und lesen und mich massieren lassen möchte.

Wo bin ich hier jetzt eigentlich? O.podo, Ex.pedia, W.eg.de, Wiki, in meinem Blog...diese vielen geöffneten Fenster bringen mich noch um den Verstand...

Mittwoch, 30. Juli 2008

Dienstag, 29. Juli 2008

So fängt man Frauen

Als Response auf Blabbermouth' Anleitung, wie man Männer zur Hausarbeit bekommt, hier die ultimative Lösung, Frauen die handwerklichen Dinge im Leben mal selber machen zu lassen - und das auch noch so, daß sie Spaß dabei haben... Bei Tchibo (ja, die haben früher mal Kaffee verkauft) finde ich doch heute, eher durch Zufall, ein Werkzeugset, das wohl anscheinend die holde Weiblichkeit als ultimative Zielgruppe im Visier hat - da kann man Messen, Nageln, Schneiden, Schrauben.. und alles das mit "Stil" - oder so... ;-)

Alleine die Beschreibung dieser "Profiwerkzeuge" ist wohl nicht ganz zielgruppen-adäquat; tönt die Einführung noch mit "Die Grundausstattung mit fröhlichem Blumendekor" relativ nahe am weiblichen Anspruch, strotzt der Rest der Beschreibung nur so mit Buzzwords, die lediglich Männern die Tränen in die Augen treiben können: "Zimmermannshammer, Zange, Schraubendreher mit Bitaufnahme, 2 Doppelbits in unterschiedlichen Größen: 2 x Schlitz, 2 x Kreuz, Teppichmesser, inkl. 2 Ersatzklingen, und 3-m-Maßband mit Gürtelclip." Man zeige mir die Frau, die weiß, was eine Bitaufnahme ist... lediglich der erwähnte Gürtelclip wird wieder, meiner Meinung nach, für wache Augen bei der anvisierten weiblichen Kundschaft sorgen. Aber wenigstens haben sie es mal probiert;-)

Viel erfolgsversprechender ist da doch schon das hier, oder? ;-)))

Montag, 28. Juli 2008

In My Room

Ich muss sagen, manchmal habe ich schon das Gefühl, man kommt in eine gepflegte 70er-Jahre-Drogen-Höhle, wenn man mein Wohnzimmer betritt. Den Eindruck habe ich gerade mal wieder, während ich auf die Mädels zum Mädel-Cocktail-Abend warte. Liegt es an den unzähligen Kerzen? An den süßen Räucherstäbchen? Am Flokati-Teppich? An der Milchglas-Kugelleuchte auf dem Boden? An den schweren Nougat-farbenen Vorhängen, die die komplette bodentiefe Fensterfront verdecken? Oder an den Doors, die gerade laufen? Vielleicht auch an der Schoko-braunen Sofalandschaft mit indischen Kissen. Oder an dem großen Kunstdruck von Tom Collins namens "Free My Soul" darüber?

Manchmal denke ich, Steve Rubell, Andy Warhol und Konsorten marschieren gleich hier ein. Sollen sie! Nur herein! Aber wo bleiben die Mädels? Andy, Du weisst ja, wo alles steht, bedien´Dich! Aber lass diesmal bitte meine antike chinesische Kommode im Flur heil, die hat meine Eltern ein Vermögen gekostet. Und komm mir jetzt nicht wieder mit "alles ist vergänglich, nur der Geist hat Bestand" und sowas, klar?? Wenn ich Dein Konservendosen-Bild mit Anti-Mückenspray traktieren würde, wärest Du auch nicht begeistert. Und kann bitte jemand Liza daran hindern, weiter zu singen? Wenn man euch auch nur ein paar Minuten aus den Augen läßt...den Affen will ich hier auch nicht rumturnen sehen. Leute, ich muß doch morgen arbeiten!!!

Sorry, es klingelt!

Donnerstag, 24. Juli 2008

AL.ARM FÜR CO.BRA 11

Diese wirklich erstklassige RTL-Produktion über die Autobahn Polizei aus dem Kölner Raum lief vorhin bei mir. Nebenbei, während ich mich dazu durchgerungen hatte, meine Pflanzen zu bewässern. Immer wieder schaue zum Fernseher und nicke bestätigend, denn ich kenne das alles. Nur zu gut. Ich bin dermaßen gebannt, dass ich mir das Gießwasser über die Zehen laufen lasse, statt es in den Pflanzkübeln zu verteilen.

Das sind Tatsachenberichte von ganz großer Qualität. Mir passieren oder besser gesagt, ich werde Zeuge von solchen Dingen auch immer wieder. Ach, was sage ich...TÄGLICH passiert mir das auf dem Weg zur Arbeit. Ich fahre nur ein kurzes Stück den Kölner Ring entlang, aber der hat es in sich.

Montag zum Beispiel. Kurz nach der Auffahrt kommt ein Smart For Two ins Schleudern, bleibt in einem Schlagloch liegen und wird von einem Hummer überrollt. Die armen Leute, zumal es ja kaum jemand mitbekommen hat. Da kam die AuBaPo noch nicht zum Einsatz, war ja auch Montag, da machen eh alle blau, die verbeamtet sind oder beim Bau arbeiten.

Dienstag war es schon etwas heftiger, da war nämlich in der Nacht aus dem Zoo ein Rudel Philippinen-Stinkdachse entlaufen und rannte nun plötzlich aus dem Dickicht über die Autobahn. Alle gingen voll in die Eisen, der Geruch von verbranntem Gummi und Rauchschwaden - zum Glück nicht der Geruch der Stinkdachse - machte sich breit. Puh, noch mal gut gegangen. Kein Tier verletzt. Kein Auto geschrottet. Plötzlich das Geräusch eines heran nahenden Panzers, der sich verselbständigt hatte und steuerungslos war. Was soll ich sagen, der Anblick von halbierten Autos macht mich einfach traurig. Und erst dieser Krach. Ohrenbetäubend. Blechteile flogen umher, Feuer fraß sich durch die Benzinlachen. Eine Schweizer Familie hatte Lust auf ein zweites Frühstück und hielt Käse-Spießchen in die Flammen. Die AuBaPo rückte an, fing die verbliebenen Stinkdachse mit dem Lasso ein, schoss Siegerfotos und verteilte an die Hinterbliebenen der noch heilen Autohälften Glückskekse. Eine neuere Studie besagt, dass dies die psychologische Betreuung ersetzen könne und zudem kostengünstiger sei.

Am Mittwoch fiel aus heiterem Himmel ein Satellit auf die Fahrbahn. Ein Sattelschlepper aus der Ukraine konnte nicht mehr bremsen, stellte sich quer und riss etwa 50 Meter der Mittelleitplanke frei, die sich wiederum auf der Gegenfahrbahn um den Reise-Bus der Mitglieder eines internationalen Ärztekongresses wickelte. "Wolle Rose kaufen?" schwallte es mir, nachdem alles zum Stillstand kam, entgegen. "Mann, doch jetzt nicht, ich hab kein Kleingeld!" Im Nachhinein berichtete ich der AuBaPo, dass das sicher der lang gesuchte Karad.zic war. Von wegen, der wurde in Belgrad gefasst. Das will ich an dieser Stelle mal richtig stellen.

Heute war es besonders spannend. Aufgrund eines Missverständnisses, das wohl das Blink- und Geschwindigkeitsverhalten anging, trafen sich von links und von rechts kommend auf der Mittelspur ein Trabi und ein atomarer Gefahrengut-Transporter. Was für ein schönes helles Licht. Das war auch mal nötig nach dem ganzen grau in grau der letzten Wochen. Eine recht bekannte Motorrad-Gang raste in die Unfallstelle, überschlug sich mehrfach und regnete schließlich auf dem Asphalt und den Fahrzeugen einer Zirkus-Karawane nieder. Ein gar nicht erfreuter Clown witzelte einen Typen der Motorrad-Gang mit seiner Spritz-Blumen-Nummer zu Tode, während ein wütender Motorrad-Typ den Koch des Zirkus-Ensembles dazu zwang, sich selbst aufzuessen. Die AuBaPo war natürlich auch irgendwann da. Leider war der Funk ausgefallen und so versuchten sie mit Thermodecken Rauchzeichen aus dem geschmolzenen atomaren Gefahrengut-Tranporter in die Luft zu jagen. Da keiner so recht wusste, wie das geht, ging man zum gesetzten Flaschendrehen über - Wahrheit oder Pflicht. Derweil landete ein UFO und saugte etliche Passanten des mittlerweile kilometerlangen Staus ein. Sie kamen nach 10 Minuten wieder, anscheinend unversehrt, schielten jedoch, dass einem schwindlig wurde und verlangten nach einem Wackelpudding mit Waldmeister-Geschmack.

Ich sag Euch, da ist was los auf den Kölner Autobahnen. Bin gespannt, was mich morgen erwartet ;)

Dienstag, 22. Juli 2008

Urlaubs-Hickhack

Er (langjähriger....guter Freund): Schon Deinen Sommerurlaub geplant?
Mel (ich, langjährige...gute Freundin): Ähm, nicht so recht. Vielleicht will ich alleine den Nil runter, eine Kreuzfahrt, ein Grüezi an Tut-Ench und so was. Oder ich schaue mir die Königsstätten in Marokko an und kehre mal in Rick´s Café in Casablanca ein. Oder ich helfe bei der Kautschuk-Gewinnung in Guatemala. Soll wahnsinnig interessant sein, wie mir die Maus mit der Sendung versicherte.
Er: Ah ja. Wir könnten auch nach Griechenland zusammen. Ekaterini und Markus (Freunde von uns) sind 3 Wochen lang im August da bei ihrer Familie. Wir bleiben einfach bei denen.
Mel: Hast Du sie schon gefragt?
Er: Nein...
Mel: Ah ja!

Wochen später...

Er: So ein verdammter Mist!! Mir wurden im kompletten August Workshops aufgebrummt, ich kann da keinen Urlaub nehmen!!
Mel: Hattest Du die beiden denn gefragt?
Er: Nein, noch nicht...
Mel: Ah ja!

Heute...

Er: Die Workshops werden vielleicht verschoben. Aber dann muss ich erst noch checken, ob ich Urlaub nehmen kann. Check das mal bei Dir! Guck doch mal nach Flügen!
Mel: Hast Du die beiden mittlerweile gefragt?
Er: Ich hatte Markus kurz an der Strippe, vielleicht können wir bei ihnen übernachten. Die sind aber für 4 Tage ganz woanders, da die Eltern von Ekaterini Hochzeitstag feiern.
Mel: Nach welchen Flügen - und eventuellen Hotels - soll ich dann denn bitte schauen???

Einfach herrlich, so ein Sommerurlaub. Ab in den Süden. Alles ist klar, man muss sich um nichts kümmern. So will man es, so braucht man es. Ich dagegen werde gerade an den Film "My Big Fat Greek Wedding" erinnert, in dem die noch unbekannte griechische Familie einen in´s persönliche Nirvana stürzt...Kalinichta!

Freitag, 18. Juli 2008

Vergesslich...

Ja, vergesslich bin ich auch. Namen, Gesichter, Daten... ich kann sie mir einfach nicht merken. Alles andere brennt sich ein bei mir wie eine Tattoonadel in die Hirnrinde. Aber erstgenanntes eben nicht! Was hat mich das schon in Schwierigkeiten gebracht. Aber man lernt damit umzugehen... man entwickelt eine eigene Art der Kommunikation... vermittelt dem Gegenüber, sich sehr wohl an alles (ihn/sie) zu erinnern, umgeht die direkte Anrede, lächelt zurück, wenn man von vermeintlich Fremden angelächelt wird, etc., etc...
Wie gut, wenn man erkennt, daß man nicht alleine ist mit diesem Problem ;)
Flight Of The Conchords sind die Folk-Version von den kongenialen Tenacious D, Music-Commedy at it's best...

Zur Einstimmung hier mal der Song, der mir gezeigt hat, dass wir Vergesslichen nicht alleine sind auf dieser Welt. ;-) Wer Lust auf mehr bekommen sollte - hier gibt's mehr...

Daydream

Heute ist ein komischer Tag. Fast magisch, so vieles ist klarer als vorher. Ich weiß nicht, wie es kommt. Ich sitze gedanklich im Auto, mit ihm. Dem letzten meiner "G3". Wir verunfallen, der Wagen ist steuerungslos und wir landen in einem See. Wasser dringt ein und spült uns durch die geöffneten Fenster hinaus. Unter Wasser suche ich ihn. Die Luft wird knapp, aber ich kann seine Hand im trüben Wasser fassen. Ich will ihn hoch ziehen, doch dann treffen sich unsere Blicke. Ich erkenne, dass er nicht gerettet werden kann, was immer ich auch tun würde. Ich lasse seine Hand los, gleite an die Oberfläche und sauge gierig nach Luft. Ich warte dennoch auf ihn, aber er kommt nicht nach. Ich schwimme ans Ufer und denke: Es ist wohl gut so!

Donnerstag, 17. Juli 2008

Wake me up, bevor you gogo..

Kaum wieder online......HEYYYYY....Glückwünsche nehme ich gerne entgegen....und schon habe ich wieder einen Stock am Hals ;) Also gut, neben all den Installierungen, mit denen ich gerade beschäftigt bin, hier meine Antwort auf Herrn Blabbermouths Zuruf:

1. Wann steht Ihr auf?
Um 8.30 Uhr etwa.

2. Was macht Ihr nach dem Aufstehen?
In den Himmel schauen, je nach blau oder grau, gut oder schlecht gemütsmäßig orientiert sein, Emails und sonstige Nachrichten checken, Käffchen, Zigarette, duschen, anziehen, in die Agentur fahren.

3. Fotografiert Euren Wecker.
Wann? Jetzt? Oder nachdem ich ihn morgens noch ne halbe Stunde auf Stand-by gestellt habe?

4. Stöckchen weiterwerfen.
Ich werfe weiter an meine treuen Leser!

Freitag, 11. Juli 2008

Festplatten-Gedöns

Liebe Besucher, letzte Woche hatte sich mit einem lauten Klappern, das mich an Tastaturanschläge auf einer mechanischen Schreibmaschine erinnerte und mir das Blut in den Adern gefrieren ließ, meine Festplatte von mir verabschiedet. Heulend saß ich vor dem Laptop, denn ich wusste, die Online-Welt würde ich so schnell nicht wieder sehen und sie mich nicht.

Diese Zeilen schreibe ich von meinem Agentur-Rechner aus. Im dunklen. Mit einer Decke über Kopf und Bildschirm und einer kleinen Taschenlampe, die mir ein wenig Licht zum schreiben spendet. Ich hoffe, mein Chef sieht mich nicht. Ich will mir keine Blöße geben. Diese Blöße, dass er vielleicht sagen würde: Hey, ziehe doch einfach die Jalousien hoch, dann kannst Du besser schreiben!! Das würde schließlich die ganze Dramatik, die ich zum Ausdruck bringen will, verderben.

Ein paar Tage muss ich mich noch gedulden. Tage, die mir wie Monate vorkommen werden. Aber dann bin ich wieder bei Euch. Dann reagiere ich auf Eure Kommentare, schreibe neue Geschichten und besuche wieder Eure Blogs.

Vielleicht kann ja in der Zwischenzeit mein Co-Autor etwas aushelfen??

Vergesst mich nicht!!! ;)

Freitag, 4. Juli 2008