Freitag, 18. Juli 2008

Daydream

Heute ist ein komischer Tag. Fast magisch, so vieles ist klarer als vorher. Ich weiß nicht, wie es kommt. Ich sitze gedanklich im Auto, mit ihm. Dem letzten meiner "G3". Wir verunfallen, der Wagen ist steuerungslos und wir landen in einem See. Wasser dringt ein und spült uns durch die geöffneten Fenster hinaus. Unter Wasser suche ich ihn. Die Luft wird knapp, aber ich kann seine Hand im trüben Wasser fassen. Ich will ihn hoch ziehen, doch dann treffen sich unsere Blicke. Ich erkenne, dass er nicht gerettet werden kann, was immer ich auch tun würde. Ich lasse seine Hand los, gleite an die Oberfläche und sauge gierig nach Luft. Ich warte dennoch auf ihn, aber er kommt nicht nach. Ich schwimme ans Ufer und denke: Es ist wohl gut so!

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